19. November 2019 Jan

Tipps für die Immobilienfotografie

Virtuelles Homestaging ist für den Auftraggeber die einfachste und überzeugendste Möglichkeit, eine Immobilie aufwerten zu lassen. Individuell und auf einem innenarchitektonisch hohen Niveau schafft diese Homestaging Variante überzeugende Wohnwelten. Grundvoraussetzung für ein erfolgreiches digitales Homestaging sind attraktive Fotoaufnahmen der Innenräume. Diese Fotos können Sie bei uns in Auftrag geben oder selber anfertigen.

Diese Fototipps für Immobilien geben Ihnen die wichtigsten Regeln an die Hand, mit deren Hilfe Ihnen gelungene Raumaufnahmen für die virtuelle Inneneinrichtung gelingen. Die Immobilienfotografie ist kein Zauberwerk. Probieren Sie selbst aus, welchen großen Effekt die Beherzigung einiger Regeln und Kameraeinstellungen auf die Qualität Ihrer Bilder haben wird.

1.: Die Hardware

Basis der Immobilienfotografie ist eine gute Kamera. Auflösungen von wenigstens 2.500 Pixeln in Höhe und Breite sind Pflicht.
Auch mit modernen Smartphones lassen sich inzwischen beeindruckende Ergebnisse erzieheln. Im besten Fall haben sie aber eine Spiegelreflexkamera zur Verfügung: sie besitzt einen viel größeren Bildsensor als ein Smartphone oder eine einfache Digitalkamera wodurch sich ein weiterer Motivausschnitt abbilden lässt und die Räume größer wirken. Bestimmt gibt es unter Ihren Bekannten oder Verwandten jemanden, der eine hochwertige Digitalkamera besitzt, die er Ihnen fürs Innenräume fotografieren leiht. Wenn Ihnen auch noch ein Stativ zur Verfügung gestellt wird, sind beste Ausgangsvoraussetzungen für die Architekturvisualisierung geschaffen.

2.: Fotografieren Sie leere, saubere Räume

Ihr Raum ist die Grundlage für unser Homestaging.
Wir schmücken Ihre Räume mit Möbeln, Dekorationen und Accessoires. Diese werden komplett digital erstellt. Deshalb sollten Sie darauf achten, dass die Räume beim Fotografieren leer und sauber ist. Sauberer Boden und Wände reduzieren den Einsatz von Photoshop, wodurch Sie den Kaufinteressenten authentischere Bilder anbieten können.

Sollte sich der Raum in einem renovierungsbedürftigen Zustand befinden oder Möbel noch nicht entfernt worden sein, können wir uns selbstverständlich auch darum kümmern. Das Bildergebnis ist dann allerdings kein „Originalfoto“ mehr und der Leistungsumfang übersteigt unsere drei Basispakete. Bitte kontaktieren Sie uns einfach, damit wir hierfür eine Lösung finden.

3.: Fotografieren Sie im Querformat

Unsere Augen sind horizontal angeordnet. Bilder im Querformat entsprechen unseren Sehgewohnheiten und sollten daher für Ihre Immobilienfotografie auch so genutzt werden. (das sollte, von Ausnahmen abgesehen, übrigens auch für das Private Fotoalbum gelten. Spätestens wenn sie daraus einen kleinen Film arrangieren möchten, werden Sie uns für diese Info danken).
Eine Immobilie besser verkaufen – dieses Ziel strebt jeder Immobilienbesitzer an. Interessenten und Kapitalanleger lenken ihren ersten Blick auf Visualisierungen. Sie studieren die Innen- und Außenansichten und treffen eine Vorentscheidung, bevor sie sich überhaupt mit dem Text beschäftigen. Darum ist es so wichtig, sich beim Wohnung fotografieren an alle Regeln der Natur zu halten. Zu den unumstößlichen Fototipps für Immobilien im Innenbereich zählt: Fotografieren Sie im Querformat. Querformat-Aufnahmen vermitteln eine ruhige, geborgene Atmosphäre, sie kommen den menschlichen Sehgewohnheiten am nächsten und schaffen dadurch ein harmonisches Bild.

4.: Nutzen Sie positives, helles Licht

Jeder gute Fotograf weiß: Beleuchtung ist alles. Angenehm illuminierte Innenräume sind die Grundvoraussetzung für eine lukrative Verkaufsförderung. Nehmen Sie Ihre Home Staging Fotos an einem sonnigen, hellen Tag auf. Lichtdurchflutete Wohnungen wirken einladend, positiv und geräumig – sie werden Ihre Immobilie besser verkaufen. Fotografieren Sie jedoch keine Innenräume, die im prallen Sonnenlicht liegen, um Überbelichtungen zu vermeiden. Ein Problem stellt bei der Architekturvisualisierung oft der Fensterbereich dar. Dieser wirkt in hell erleuchteten Räumen überblendet (Fotografen sprechen hier auch von „ausbrennen“ oder „Clipping“). Wenn Sie uns ein zusätzliches Foto der Umgebung hinter dem Fenster liefern (am Besten bei geöffnetem Fenster durch den Räumen hindurch), ersetzen wir den ‚ausgebrannten‘ Bereich auf realistische Weise.

Zu den paradoxen Fototipps für Immobilien zählt der Umgang mit künstlichem Licht. Die Faustregel lautet: Ist der Raum zu dunkel, Deckenleuchten aus; ist der Raum sehr hell, Licht an. Wenn Sie eine schattige Wohnung fotografieren und zusätzliche Raumgeleuchtung nutzen würden, wäre durch den Kontrast im Endeffekt die Dunkelheit betont. Ein solches Interieur wirkt durch längere Belichtungszeiten heller. Oder Sie bearbeiten es am Computer nach. Umgekehrt: In einem tageshellen Raum erzielen Sie mit Deckenleuchten oder Lichtleisten zusätzliche Highlights, die sich wegen des geringen Kontrastes dezent in die Gesamtlichtstimmung einbetten.

Wichtig außerdem: Kein Blitzlicht nutzen. Dieses erzeugt harte Schatten, unnatürliche Kontraste, eine künstliche Atmosphäre und Überbelichtungen. Wenn es gar nicht anders geht, setzen Sie ihn bei Ihrer Immobilienfotografie indirekt ein, indem Sie ihn gegen die Decke richten (mithilfe eines neigbaren, externen Blitzgerätes oder eines kleinen Reflektors)

5.: Die Richtigen Einstellungen

Lukrative Verkaufsförderung durch professionelle Immobilienfotografie ist gar nicht so schwer. Unser digitales Home Staging schafft für Ihre perfekt abgelichteten Wohnräume attraktive Interieurs, aus einem Guss geplant von Designern, Innenarchitekten und Filmspezialisten. Den Grundstock für die virtuelle Inneneinrichtung liefern Sie uns mit Ihren Aufnahmen schön belichteter, heller Räume. Solche Fotos sind auch ohne Blitz möglich, wenn Sie sich ein wenig mit den Möglichkeiten der Kameraeinstellung beschäftigen. Vom Automatikprogramm ist abzuraten: Damit gelingt das virtuelle Home Staging nur, wenn wirklich gute Lichtverhältnisse herrschen. Probieren Sie lieber das Kameraprogramm für Innenaufnahmen aus. Beste Ergebnisse für die lukrative Verkaufsförderung erzielen Sie über die manuelle Einstellung der Aufnahmekomponenten. Das erfordert etwas Geduld, bis die ideale Kombination gefunden ist. Der einfachste Weg: Erhöhen Sie den ISO-Wert leicht (dadurch wird der Sensor lichtempfindlicher) und verlängern Sie die Belichtungszeit. Gleichzeitig müssen Sie das Bildstabilisierungsprogramm aktivieren, um Verwacklungen zu vermeiden.

6.: Das Stativ

Wir schließen nahtlos an Punkt 5 an. Ihre Rendite steigern Sie nur durch Fotos auf Profiniveau. Wenn Sie irgendwo ein Stativ auftreiben können, dann nutzen Sie es. Nichts wirkt amateurhafter als windschiefe und zittrige Bilder. Und selbst ein Zen-Meister kriegt bei langer Belichtungszeit keine unverwackelten Aufnahmen hin.

7.: Fotografieren Sie aus Bauchhöhe

Wer seine Immobilie besser verkaufen will, beschreitet durch virtuelles Homestaging den Königsweg zu diesem Ziel. Sie haben in unserem Fotoguide für Immobilien bereits viele praktisch-technische Tricks erlernt, um durch perfekte Fotos die Rendite steigern zu können. Jetzt nur noch ein paar Hinweise, welchen Standpunkt Sie einnehmen, wenn Sie Ihre Wohnung fotografieren. Alle Fototipps für Immobilien sind sich einig: Die besten Aufnahmen für die virtuelle Inneneinrichtung erzielen Sie aus der Bauchhöhe. Diese Perspektive lässt Ihre Räume natürlich und wohnlich erscheinen. Werden die Bilder von zu weit oben aufgenommen, wirkt Ihre Wohnung enger. Schießen Sie Fotos von unten nach schräg oben, erzielen Sie unschöne stürzende Linien. Also: Immer horizontal aus Bauchhöhe. Probieren Sie fürs Innenräume fotografieren unterschiedliche Perspektiven aus: Zentraler Fluchtpunkt (Kamera mittig im Raum); seitlich versetzter Fluchtpunkt; oder von Ecke zu Ecke (sogenannte Zimmerperspektive für besondere räumliche Tiefe).

8.: Die Übung

Sie haben lohnenswerte Ziele: Ihre Immobilie besser verkaufen und die Rendite steigern. Digitales Homestaging bringt Sie sicher dorthin. Für bestes Ausgangsmaterial müssen Sie nur unseren Fototipps für Immobilien folgen – und ein wenig Geduld haben. Fertigen Sie viele Aufnahmen an, wählen Sie die besten aus. So werden Sie mit unserer Unterstützung Ihre Immobilie aufwerten und Kapitalanleger anlocken.

Architekturvisualisierung: Die Zusammenfassung

– gute Kamera (wenn möglich Spiegelreflex)
– Stativ
– Kameraeinstellungen nutzen (Belichtung, ISO-Wert, Bildstabilisierung)
– im Querformat fotografieren
– aus Bauchhöhe (circa 1,4 m) fotografieren
– verschiedene Perspektiven ausprobieren
– auf gute Lichtregie achten
– keinen Blitz benutzen
– saubere, helle, leer geräumte Räume fotografieren
– Geduld, Geduld, Geduld

Ihre Immobilie besser verkaufen? – Kein Problem. Unsere professionellen Gestalter schaffen virtuelle Wohn- und Lebenswelten, die Ihr Objekt zu einem zentralen Blickfang auf dem Immobilienmarkt machen.

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