30. November 2019 Jan

Vergleich klassisches oder Virtuelles Homestaging

Vergleich klassisches oder Virtuelles Homestaging

Homestaging ist die Einrichtung von Immobilien mittels gemieteter Einrichtungsgegenstände. Mietmöbel für Home Staging können gezielt für das Objekt ausgeliehen und dort aufgebaut werden. Es soll ein wohnlicher Zustand erreicht werden. Makler nutzen dies unter anderem zur Immobilienaufwertung. Durch das Homestaging soll ein wohnlicher Eindruck entstehen und die Räume lassen sich einfacher beurteilen. Diese Wirkung soll unter anderem den Verkauf fördern.

Aktuelle Einsatzbereiche für das Homestaging

Homestaging wird aktuell vor allem in hochpreisigen Immobilien genutzt, um diese in einem perfekten Einrichtungszustand zu zeigen. Während sich leere Räume oftmals nur schwer abschätzen lassen, sieht dies bei eingerichteten Räumen ganz anders aus. So kann die Größe der Räumlichkeiten viel einfacher demonstriert werden. Zudem lassen sich durch die Einrichtung die Besonderheiten der Immobilie ins rechte Licht rücken. Immobilienmakler nutzen dieses Mittel gerne zur Immobilienaufwertung, da viel mehr Kunden von einer solchen Architekturvisualisierung angesprochen werden. Die Kosten für Homestaging-Angebote variieren abhängig von der Größe der Immobilie und der Dauer der Vermietung. Zudem sind Mietmöbel für Home Staging – Aktionen in vielen verschiedenen Einrichtungsklassen erhältlich. Eine eingerichtete Immobilie ist für den Verkäufer häufig besonders lukrativ, da sich mehr Käufer für die Wohnung oder das Haus interessieren.

Die Vorteile des klassischen Homestagings

Ein sehr großer Vorteil beim klassischen Homestaging liegt vor allem darin, dass eine solche Einrichtung nicht nur auf Bildern hervorragend wirkt, sondern auch bei organisierten Besuchen und Führungen ihre Wirkung entfaltet. Somit können die potentiellen Käufer die Immobilien in einem eingerichteten Zustand besuchen und entsprechend bewerten. Es beschränkt sich also, im Gegensatz zur digitalen Variante, nicht auf Bilder oder Videos.

Die klassische Variante und ihre Nachteile

Allerdings sind mit der klassischen Variante der Visualisierung auch Nachteile verbunden. Denn zum einen sind die Preise für Home Staging enorm groß. Es müssen die Möbel nicht nur gemietet, sondern auch aufgebaut und im Optimalfall mit Inhalten gefüllt werden. Damit ein lebendiger und lebensnaher Eindruck entsteht, ist viel Aufwand von Seiten der Verkäufer notwendig. Zudem ist beim klassischen Homestaging immer die Gefahr gegeben, dass beim Transport und Aufbau der Möbel die Immobilie Schaden nehmen kann. Verkäufer sind zudem deutlich unflexibler und können keinen echten Einfluss auf das Endergebnis nehmen. Zudem ist der logistische Aufwand insgesamt sehr hoch. Es müssen mehrere Termine von der Begehung bis zur Einrichtung vereinbart werden. Änderungen am Endergebnis oder auch ein Austausch der gesamten Möbel ist nur mit erheblichem finanziellem und zeitlichem Aufwand möglich.

So funktioniert digitales Homestaging

Beim digitalen Homestaging gibt es keine echten Möbel. Es werden Bilder der Räume genutzt, welche in einen dreidimensionalen Arbeitsraum übertragen werden. Passend zur Immobilie werden nun die passenden Möbel digital erstellt und maßstabsgetreu in diese 3D-Visualisierung eingefügt. Durch die Nutzung von passenden Farben und Texturen und eine realistische Beleuchtung inklusive Schatten, entstehen absolut wirklichkeitsgetreue Bilder der eingerichteten Räume.

Was beim virtuellen Homestaging besonders wichtig ist

Virtuelles Homestaging bedeutet mehr, als nur das einfache Platzieren von digital gefertigten Möbelmodellen in einem Bild. Ein virtuelles Homestaging erlaubt es die einzelnen Räume im Maßstab absolut zuverlässig mit den Wunsch- oder Traummöbeln zu gestalten und somit ein einzigartiges Bild zu generieren. Dabei spielen viele Faktoren eine wichtige Rolle und sollten beachtet werden. Die potenzielle Preisklasse der digitalen Möbelstücke besipielsweise sollte zum Ambiente der Immobilie und zu deren Kaufpreis passen. Niemand würde eine teure Immobilie anschließend mit Möbelstücken von IKEA oder ähnlichen Produkten füllen. Das Homestaging sollte also immer zur möglichen Käuferschicht und somit auch zum gewünschten Eindruck passen. Das lässt sich mit Lösungen von der Stange nicht erreichen. Daher spielt die Qualität der Leistung beim Homestaging eine besonders große Rolle. Je besser die grundsätzlichen Modelle der Möbelstücke und je besser und realistischer deren Texturen, umso stärker profitiert das Endergebnis von seinem Effekt auf den Kunden und Käufer.

Kosten für Homestaging: Ein Vergleich

Selbstverständlich sollten auch die Kosten betrachtet werden. Je nach Variante und Zielgruppe des Homestagings können die Kosten für die klassische Variante enorm in die Höhe steigen. Die Möbel werden nicht nur gemietet, sondern müssen natürlich auch transportiert und eingerichtet werden. Das Kostet nicht nur viel Zeit, sondern durchaus auch viel Geld. Je hochwertiger und wertvoller die Inneneinrichtung, umso höhere Kosten entstehen bei der klassischen Immobilienaufwertung. Oftmals werden bei den verschiedenen Angeboten auch Möbel aus Pappe genutzt. Bei hochpreisigen Immobilien ein vollkommen unpassendes Bild für die Käufer. Echte Mietmöbel für Home Staging sind zudem häufig in einer höheren Preisklasse angesiedelt, da eine solventere Käuferschicht angesprochen werden soll. Daher liegen die Preise recht hoch.

Digitales Homestaging ist im Vergleich nicht unbedingt deutlich günstiger, da auch hier viel Arbeitszeit benötigt wird, um perfekte Ergebnisse zu schaffen. Der Preis lässt sich drücken, wenn 3D-Artists alle Arbeiten übernehmen und auch das Design und die Positionierung der digitalen Möbelstücke übernehmen. Doch das sieht man dann auch in den Ergebnissen. Ein gutes digitales Homestaging kostet seinen Preis, überzeugt im Gegenzug allerdings auch Makler und Kapitalanleger oder auch Käufer gleichermaßen. Die Preise für Home Staging sind also kein wirklich entscheidender Faktor.

Insgesamt bietet virtuelles Homestaging viele Vorteile

Auch wenn es bei den Kosten einen Unterschied zwischen beiden Varianten gibt, machen diese nur selten den Unterschied aus. Denn so lukrativ, wie der Immobilienmarkt ist, spielen diese Kostenpunkte nur selten eine Rolle. Viel wichtiger ist die Qualität und die Leistung, welche die Kunden effektiv zum Kauf animieren soll. Und hier ist virtuelles Homestaging ein echter Vorteil. Zumindest dann, wenn dies durch echte Experten und nicht nur durch 3D-Designer durchgeführt wird. Denn im virtuellen Raum können die Immobilien exakt nach Kundenwunsch und Zielgruppe eingerichtet werden. Es entfällt die gesamte Logistik. Stellt der Anbieter die Fotos zur Verfügung, ist ein persönlicher Kontakt überhaupt nicht nötig. Zudem gibt es bei der Planung keine Grenzen. Was vorstellbar ist, kann umgesetzt werden. Die Planung der gesamten Inneneinrichtung übernehmen Innenarchitekten und Designer, um ein angemessenes und stilvolles Ambiente zu schaffen. Umgesetzt werden diese Visualisierungen dann von den 3D-Designern, welche die Möbel erstellen und diese punktgenau in der Ansicht der Räume platzieren. Durch eine umfassende und realistische Beleuchtung entstehen im Anschluss Bilder, welche sich nicht von einer echten Inneneinrichtung unterscheiden lassen. Mit einem entscheidenden Unterschied. Es kommt nicht auf die Verfügbarkeit der Mietmöbel für das Home Staging an, sondern diese stehen zur digitalen Immobilienaufwertung sofort bereit. Digitales Homestaging bietet, professionell gestaltet, bei der Architekturvisualisierung enorme Vorteile. Ein weiterer Vorteil liegt vor allem in der effektiven Ansprache unterschiedlicher Kundengruppen. Es können für eine Immobilie verschiedene Einrichtungen realisiert werden. Das wäre mit der klassischen Variante überhaupt nicht denkbar.

Aus diesem Grund sollten Sie auf virtuelles Homestaging setzen

Professionell und gemeinsam mit Architekten und Designern entwickeltes, digitales Homestaging bietet Ihnen enorme Vorteile bei der Architekturvisualisierung. Die enorm flexible und an die Zielgruppe und die Immobilie angepasste virtuelle Inneneinrichtung erlaubt es die verschiedenen Immobilien im perfekten Design zu visualisieren. Dies kann nicht nur den Verkauf fördern, sondern ist auch eine große Hilfe für Immobilienmakler oder Kapitalanleger, da der Wert einer Immobilie viel besser abgeschätzt werden kann. Kurze Kommunikationswege und vor allem ein deutlich geringerer Arbeitsaufwand als bei der klassischen Variante sind weitere, gute Gründe für eine virtuelle Lösung.

(Bei den hier gezeigten Bildern handelt es sich überwiegend um echte Fotos)

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